Xiaomi 12 Pro im Test

Mit High-End-Komponenten und innovativer Triple-Kamera soll das neue Xiaomi 12 Pro die Smartphone-Konkurrenz ausstechen. e-media hat sich angesehen, wie sich das Flaggschiff in der Praxis anstellt.

Wer sich ein neues Smartphone im High-End-Bereich zulegen will, hat die Qual der Wahl. Neben den üblichen Verdächtigen – Samsung und Apple – haben sich in den vergangenen Jahren mit Huawei, Honor, OnePlus, Oppo, Vivo oder Xiaomi gleich mehrere China-Brands in die Oberliga gespielt. Besonders Xiaomi greift, nach Erfolgen mit günstigen Mittelklassemodellen, jetzt im High-End-Bereich an – auch preislich.

Solide Dreifach-Kamera

Das Aushängeschild des brandneuen Xiaomi 12 Pro ist die Kamera. Weil Foto-Features ein entscheidendes Kriterium beim Handykauf sind, hat man beim Flaggschiff gleich drei 50-Mega­pixel-Optiken verbaut (Haupt-, Ultraweitwinkel- und Telemakro-Kamera). Vorn gibt es zudem noch eine 32-MP-Cam für Selfies. Das klingt schon einmal vielversprechend. Doch wie sehen die Fotos aus? Um eine Referenz in puncto Bildqualität zu haben, packen wir für den Praxistest – eine kleine Fotosession im Grätzel – auch ein iPhone 13 Pro ein.

Abwechselnd nehmen wir mit den beiden Smartphones die ersten Frühlingsblüher ins Visier, zoomen weiter entfernte Häuschen heran und machen Weitwinkelaufnahmen von der Landschaft. Außerdem knipsen wir noch einige Selfies und machen Aufnahmen bei Dunkelheit und mit künstlichem Licht.