Xiaomi 13 Pro im Test

Xiaomi 13 Pro im Test

Mit dem Xiaomi 13 Pro setzt der chinesische Hersteller nicht nur auf starke Hardware, sondern vor allem auch auf herausragende Fotoqualität – wofür er sich Verstärkung von Kamera-Profi Leica geholt hat.

Für sein neues Spitzenmodell 13 Pro hat Xiaomi den weltbekannten deutschen Kamera- und Optik-Hersteller Leica ins Boot geholt. Das Flaggschiff soll aber nicht nur durch fulminante Kameraleistung glänzen, sondern wartet auch mit extrem hellem Display, flottem Prozessor und enorm schnellen Ladezeiten auf.

Brillante Helligkeitswerte

Gleich beim Start des Smartphones sticht die Qualität des OLED-Displays ins Auge. Der 6,73 Zoll große Screen kommt mit hoher Auflösung und ebenso hoher Bildwiederholrate von 120 Hz. Das auffälligste Merkmal ist allerdings die extrem hohe maximale Helligkeit, die Spitzenwerte von 1.500 bis 1.900 cd/m² erreicht. Damit lässt sich das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung mühelos ablesen. Einzig das iPhone 14 Pro Max bietet aktuell eine noch höhere maximale Bildschirmhelligkeit.

Mit der Displayqualität kann das 13 Pro also definitiv mit den großen Premium-Modellen von Samsung, Apple und Co mithalten. Doch auch das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet und erfreu­licherweise nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Kleiner Wermutstropfen: Das wuchtige Kamera-Modul auf der Rückseite steht ziemlich weit hervor, dadurch liegt das Smartphone immer recht wackelig auf dem Tisch, und auch der Look wirkt insgesamt weniger ausgewogen.